Alle politischen Parteien sind gekommen und haben gratuliert und waren begeiestert.

Die beiden Gemeinden Überackern und Hochburg-Ach bieten ein gemeinsames vorschulisches Bildungsangebot an.

In Überackern befindet sich die Waldkindergruppe und in Hochburg-Ach der Regelkindergarten und die Krabbelstube.

Die Voraussetzung, dass dieses gemeinsam getragene Projekt auch funktioniert, ist die Tatsache, dass auf beiden Seiten die gleichen finanziellen Voraussetzungen und Bedingungen gegeben sein müssen.

Die Forderung der Aufsichtsbehörde in Überackern bei der „Sonderform Waldkindergruppe“ Elternbeiträge einzuheben, käme einer Schließung dieser Waldkindergruppe gleich.

LHStv. Entholzer wurde von mir bereits schriftlich informiert. Am 3. April werden wir dieses Thema mit ihm besprechen.

Ich hoffe, dass wir zu einer befriedigenden Lösung für dieses Projekt kommen werden.

Die Position von LHStv. Ackerl war immer klar und eindeutig: Der Gemeinde Überackern wird kein Nachteil durch den Betrieb dieser Bildungseinrichtung erwachsen.

Alle politischen Vertreter sind zur Eröffnungsfeier des neuen Standortes gekommen und waren von diesem Projekt begeistert.

Alle sind gekommen und haben uns gratuliert.

Selbst die Industrie und Wirtschaft ist begeistert von diesem Projekt. So hat z.B. Graf Castell Castell mit mehreren tausend Euro in Form einer Holzspende mitgewirkt. Die Firma Wacker und Borealis haben sich mit jeweils 1500.- Euro an dem Projekt beteiligt und den Umzug auf den neuen Standort ermöglicht.

Wir fordern Chancengleichheit.
Nicht mehr und nicht weniger.

Die gesetzliche Grundlage ist meines Erachtens hier anzupassen. Damit Vordenker in Sachen Bildung und Erziehung nicht bestraft sondern belohnt werden.

Die Gemeinde Überackern erhält aufgrund der Sonderform nur 75 % der Fördermittel gegenüber einem Regelkindergarten.

Das ist eindeutig ungerecht und sollte dringendst geändert werden.